Was noch viel schlimmer ist: Schmerzhafte Verletzungen entstellen die Opfer häufig für ein ganzes Leben und ziehen schwere Behinderungen nach sich. |
Die häufigsten Verletzungen an Silvester sind Hörschäden. Das besonders gefährliche an Feuerwerkskörpern ist die kurze Impulsdauer der Lautstärke. Die Folge sind Hörschäden wie Knalltraumata, Tinnitus, Trommelfellperforationen oder Hörstürze. Häufig sind diese Gehörschäden irreparabel. Kinder sind besonders gefährdet! Die Feuerwehr rät daher: Ohrstöpsel in den Ohren ist an Silvester nicht feige, sondern schlau! |
Hände und Gesicht sind beim unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerksartikeln besonders gefährdet. In diesen Bereichen können sie für den Betroffenen besonders schwerwiegende Folgen haben. Abrisse von Gliedmaßen, Verletzungen der Augen und schwere Verbrennungen bedeuten oft lebenslange Beschwerden. Die Feuerwehr rät daher: Feuerwerkskörper nur vom Boden aus mit ausgestrecktem Arm zünden und sich schnell vom gezündeten Feuerwerkskörper entfernen. Für Raketen „Abschussrampen“ bauen: Raketen in leere Flaschen stecken, diese in die Mitte einer leeren Getränkekiste stellen, dann mit ausgestrecktem Arm zünden und sich schnell entfernen. Niemals selbst gebastelte oder illegale Importe ohne BAM-Prüfsiegel zünden! |
Eine kurze Zusammenfassung:
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Weitere Informationen und Videos finden Sie in der Quelle |
Quelle: http://www.verknallt-an-silvester.de/ Eine Kampagne der Berliner Feuerwehr und verschiedenen Organisationen. |